Der Weiße Riese auf dem Weg nach Hamburg (1 - 3) + Epilog
Verfasst: Sa 11. Feb 2023, 10:11
Moin zusammen,
heute ´mal wieder der Beweis, dass in Bundesbahn-Zeiten auch auf kleinen Landbahnhöfen jenseits des üblichen Transports von Kohle und landwirtschaftlichen Erzeugnisse durchaus bemerkenswerte Wagenladungen für Abwechslung sorgten.
Die ganze Geschichte begann auf einer Reise des betagten Dampf-Fischtrawlers „Consul Pust“:
Er war im Nordmeer um Island herum unterwegs, als bei voller Fahrt ein starker Schlag zu vernehmen war. Ringsum war auf dem Meer nichts zu sehen, es konnte sich also nur um eine Kollision mit großem Treibgut gehandelt haben. Auch gab es sichtbare Beschädigungen im Bugbereich. Nichts Dramatisches zwar und vor allem kein Wassereinbruch, aber eben doch ein Fall eine kurzfristige Instandsetzung in der Werft von Heinrich Buschmann in Hamburg.
Also wurde Buschmann über Norddeich Radio schon mal rasch telefonisch informiert, damit er Vorbereitungen treffen und Kapazitäten reservieren konnte – Zeit ist bekanntlich Geld. Und wenn der Trawler schon mal aus dem Wasser war, sollten als Minimum die Hauptuntersuchung des Kessels und der Austausch der maroden Kork-Kühlraumisolierung gegen Mineralwolle gleich mit erledigt werden.
Für Buschmanns Werft waren Aufträge dieser Art lebenswichtig, ohne große Ausschreibungen konnte man mit solchen Hoppla-Hopp-Geschäften natürlich schöne Erträge erzielen, die das Unternehmen gut gebrauchen konnte – man hatte in den letzten Jahren einfach zu wenig investiert, um in der Branche noch mithalten zu können. Und darüber hinaus ist eine Jahrzehnte alte Geschäftsbeziehung einem Hamburger Unternehmer bekanntlich auch ´was wert.
Heinrich Buschmann bestellte also schon einmal Ersatzteile und Material, damit die Angelegenheit zügig erledigt werden konnte. Ausgerechnet bei den neumodischen Mineralwolle-Matten zur Kesselisolierung kam es zu einem unerwarteten Problem:
Der Hersteller Grünzweig + Hartmann in Ludwigshafen war mit einigen Übersee-Großaufträgen für seine unter der Marke "Sillan" vertriebenen Mineralwoll-Matten völlig ausgelastet und konnte nur mit Lieferzeiten von mehreren Wochen anbieten – viel zu spät, um den Kutter auszustatten.
Heinrich Buschmann nahm das freilich nicht einfach so hin, sondern trug der G+H-Geschäftsführung sein Anliegen noch einmal direkt und dringlich telefonisch vor. Nun wollten die Ludwigshafener ja einem treuen Kunden durchaus helfen, aber wie sollte das geschehen? In der Montagsbesprechung kam das Thema auf den Tisch. Und Helmut Wagner, Technischer Leiter bei G+H, erinnerte sich an den feucht-fröhlichen Abend auf der letzten Jahres-Abschlussfeier des Bundesverbands Baustoffe (BBS), mit dem er zusammen mit dem Inhaber des kleinen Wettbewerbs-Unternehmens ISOLA aus Hasslinghausen am Tisch saß. Wilhelm Zimmermann hatte es prächtig verstanden, mit Hilfe von edlem Alkohol, teuren Zigarren und schönen Geschichten aus dem Leben eine gelöste Stimmung zu erzeugen.
Und selbstverständlich hat er, ganz Unternehmer, beiläufig auch gleich seinen neuen Prospekt weitergereicht……
Warum also nicht einfach mal dort anrufen und Möglichkeiten der Zusammenarbeit ausloten? ISOLA stellte zwar Mineralwolle auf Basis von Hochofenschlacke aus den übergebliebenen Halden der längst in Konkurs gegangenen Hasslinghäuser Hütte her, aber die Spezifikationen des Materials waren dem G&H-Produkt sehr ähnlich.
Wilhelm Zimmermann hatte gerade sein Mercedes-Ponton-Coupe im Hof geparkt und wollte einen sommerlichen Feierabend im Garten seiner Villa genießen, als ihm seine Sekretärin leicht irritiert einen Anruf des Konkurrenten weiterleitete. Er freute sich natürlich über die unerwartete Anfrage, man erinnerte sich an den schönen Abend und wurde sich schnell einig.
G+H bestätigte den Auftrag zügig per Telex, hier das ausgehende (rot) und das bei G+H eingehende Fernschreiben:
Die Abholung war allerdings durch den engen Zeitrahmen ein logistisches Kabinettstückchen:
G+H verfügte über eine Privatwagenflotte der für leichtgewichtige Güter 1963 erstmals gebauten Großraumgüterwagen des Typ Hbbks, samt der für die flotte Verladung eigens angeschafften Rohrpaletten. Für die Abwicklung des großen Exportauftrags liefen sie aktuell in Ganzzügen zwischen Mannheim und dem Hamburger Hafen.
Da die Bundesbahn keine Wagen mit solch großem Fassungsvermögen anbieten konnte, kam man auf die Idee, von dem aus Hamburg zurückkehrenden leeren Ganzzug einen Wagen unterwegs in Bochum-Dahlhausen abzuhängen und diesen mit dem Ng erst nach Schee und dann mit der Übergabe zu Isola nach Hasslinghausen zu überführen.
Hier sehen wir den Ganzzug auf flotter Fahrt Richtung Hamm:
Die Rückfahrt sollte dann andersherum verlaufen: In Dahlhausen Einstellen des Wagens in einen Dg nach Hamm und dann den Weitertransport an die Elbe. Ein Hintergedanke der Nutzung von Wagen und Ladegestellen aus dem G+H-Bestand war natürlich auch, dass man die Buschmänner nicht unbedingt mit der Nase darauf stoßen wollte, woher die Ware wirklich stammte….
So weit, so gut. Alles war perfekt geplant. Aber auch in der 70ern gab es bei der Bundesbahn „Unregelmäßigkeiten im Betriebsablauf“ – im Unterschied zum heutigen Zustand ging man allerdings deutlich pragmatischer und kundenfreundlicher damit um… . Verursacht durch Bauarbeiten auf der Rollbahn und die geringe Priorität eine Ganzzugs-Leerparks war durch ständige Überholungen eine Verspätung von runden sechs Stunden aufgelaufen. Damit war der Anschluss Richtung Schee nicht mehr zu schaffen.
Die Bahner allerdings hatten eine famose Idee: Eine Steinbecker V60 war doch just für diesen Tag eingeteilt, um die WSW-Ellok 609 (die berühmte Dicke Berta) von der HU bei Reuschling in Hattingen wieder nach Wuppertal zu überführen. Und da konnte man doch einfach den His anhängen und schon mal nach Schee überführen.
Gesagt, getan, die V60 fuhr von Hattingen aus ein paar Kilometer weiter, holte den Riesen-Wagen in Dahlhausen ab und nahm dann die Berta auf den Haken. Hier sieht man diese seltsam anmutende Fuhre in Bossel ...
.... und bei der Ankunft in Schee. Die lokale Bevölkerung betrachtet die exotischen Gefährte durchaus aufmerksam:
Der Weitertransport zu Isola war etwas weniger spektakulär:
Die Übergabe aus Wichlinghausen hatte neben dem weißen Riesen noch zwei weitere Wagen für Isola am Haken, außer einem Otmm-Selbstentlader mit Kohle für die hungrigen Schlacken-Schmelzöfen auch einen langen gedeckten SBB J3 für den Versand abgesackter Mineralwolle in die Schweiz. Obendrein gehören noch zwei Transthermos-Kühlwagen zum Zugverband, die beim neuen Anschließer Kraft in Hiddinghausen mit Frischkäse beladen werden sollten.
Für die Steinbecker V36 ist es eine gemütliche Fahrt mit einer der Strecken-Höchstgeschwindigkeit von 40 km/h. In Hiddinghausen wird die Isola-Fuhre auf dem Nebengleis abgestellt und erst einmal die Kühlwagen zum Anschluss Kraft gefahren.
Eine Bedienung des ISOLA-Anschlussgleises erfordert vorab einmal ein Umsetzen der Lok in Hasslinghausen, dann geht es zurück ins Firmengelände. Der Otmm wird vor dem Kohlen-Schrägaufzug abgestellt.....,
...der Schweizer Wagen kommt in die Halle.
Die Beladung des G+H-Trumms erfolgt im Freien mit dem Gabelstapler. Vorab müssen aber die produzierten Zuschnitte in die eingetroffenen G+H-Gitterboxen gelegt werden. Diese pfiffigen Hilfsmittel werden von der ISOLA-Werkleitung natürlich gebührend begutachtet und abgelichtet....
Mit dem Clark-Stapler werden dann die Boxpaletten in den Wagen gehoben, wegen des leichten Ladeguts können sie dann von Hand an die richtige Position verschoben werden.
Das war‘s schon, am Nachmittag holt die Übergabe aus Wichlinghausen den exotischen Wagen dann wieder ab und bringt ihn zurück nach Schee. Dass es statt der erwarteten V36 eine 94 aus Wuppertal-Vohwinkel ist, steigert den Reiz für die Eisenbahnfotografen natürlich deutlich.
Sie nimmt erst den Otmm auf den Haken, ....
... dann die beiden anderen Wagen ....
... und ist hier schon auf dem Weg nach Schee:
Von dort aus geht es dann diesmal ganz unspektakulär mit dem Ng planmäßig nach Dahlhausen:
Damit sind wir am Ende des ersten Teils, weiter Richtung Norden dann im zweiten und dritten Aufzug von Heino und HaJo.
Bis dahin - eine gute Zeit!
Gruß Manfred
______________
Danke an Fred Sonnenrein für die Erstellung der Telexe!
Ein wunderschönes Modell des Schiffs findet sich hier:
https://www.rc-modellbau-schiffe.de/Sch ... _Pust.html
oder hier mit demselben Kartonmodell, dass uns auch HaJo im ersten Bild oben zeigt:
https://sundborg.wordpress.com/2010/05/ ... er-i-havn/
Hier ein älterer Beitrag zum Sillan-Wagen und zu ISOLA:
viewtopic.php?f=46&t=2321&p=16045#p16045
heute ´mal wieder der Beweis, dass in Bundesbahn-Zeiten auch auf kleinen Landbahnhöfen jenseits des üblichen Transports von Kohle und landwirtschaftlichen Erzeugnisse durchaus bemerkenswerte Wagenladungen für Abwechslung sorgten.
Die ganze Geschichte begann auf einer Reise des betagten Dampf-Fischtrawlers „Consul Pust“:
Er war im Nordmeer um Island herum unterwegs, als bei voller Fahrt ein starker Schlag zu vernehmen war. Ringsum war auf dem Meer nichts zu sehen, es konnte sich also nur um eine Kollision mit großem Treibgut gehandelt haben. Auch gab es sichtbare Beschädigungen im Bugbereich. Nichts Dramatisches zwar und vor allem kein Wassereinbruch, aber eben doch ein Fall eine kurzfristige Instandsetzung in der Werft von Heinrich Buschmann in Hamburg.
Also wurde Buschmann über Norddeich Radio schon mal rasch telefonisch informiert, damit er Vorbereitungen treffen und Kapazitäten reservieren konnte – Zeit ist bekanntlich Geld. Und wenn der Trawler schon mal aus dem Wasser war, sollten als Minimum die Hauptuntersuchung des Kessels und der Austausch der maroden Kork-Kühlraumisolierung gegen Mineralwolle gleich mit erledigt werden.
Für Buschmanns Werft waren Aufträge dieser Art lebenswichtig, ohne große Ausschreibungen konnte man mit solchen Hoppla-Hopp-Geschäften natürlich schöne Erträge erzielen, die das Unternehmen gut gebrauchen konnte – man hatte in den letzten Jahren einfach zu wenig investiert, um in der Branche noch mithalten zu können. Und darüber hinaus ist eine Jahrzehnte alte Geschäftsbeziehung einem Hamburger Unternehmer bekanntlich auch ´was wert.
Heinrich Buschmann bestellte also schon einmal Ersatzteile und Material, damit die Angelegenheit zügig erledigt werden konnte. Ausgerechnet bei den neumodischen Mineralwolle-Matten zur Kesselisolierung kam es zu einem unerwarteten Problem:
Der Hersteller Grünzweig + Hartmann in Ludwigshafen war mit einigen Übersee-Großaufträgen für seine unter der Marke "Sillan" vertriebenen Mineralwoll-Matten völlig ausgelastet und konnte nur mit Lieferzeiten von mehreren Wochen anbieten – viel zu spät, um den Kutter auszustatten.
Heinrich Buschmann nahm das freilich nicht einfach so hin, sondern trug der G+H-Geschäftsführung sein Anliegen noch einmal direkt und dringlich telefonisch vor. Nun wollten die Ludwigshafener ja einem treuen Kunden durchaus helfen, aber wie sollte das geschehen? In der Montagsbesprechung kam das Thema auf den Tisch. Und Helmut Wagner, Technischer Leiter bei G+H, erinnerte sich an den feucht-fröhlichen Abend auf der letzten Jahres-Abschlussfeier des Bundesverbands Baustoffe (BBS), mit dem er zusammen mit dem Inhaber des kleinen Wettbewerbs-Unternehmens ISOLA aus Hasslinghausen am Tisch saß. Wilhelm Zimmermann hatte es prächtig verstanden, mit Hilfe von edlem Alkohol, teuren Zigarren und schönen Geschichten aus dem Leben eine gelöste Stimmung zu erzeugen.
Und selbstverständlich hat er, ganz Unternehmer, beiläufig auch gleich seinen neuen Prospekt weitergereicht……
Warum also nicht einfach mal dort anrufen und Möglichkeiten der Zusammenarbeit ausloten? ISOLA stellte zwar Mineralwolle auf Basis von Hochofenschlacke aus den übergebliebenen Halden der längst in Konkurs gegangenen Hasslinghäuser Hütte her, aber die Spezifikationen des Materials waren dem G&H-Produkt sehr ähnlich.
Wilhelm Zimmermann hatte gerade sein Mercedes-Ponton-Coupe im Hof geparkt und wollte einen sommerlichen Feierabend im Garten seiner Villa genießen, als ihm seine Sekretärin leicht irritiert einen Anruf des Konkurrenten weiterleitete. Er freute sich natürlich über die unerwartete Anfrage, man erinnerte sich an den schönen Abend und wurde sich schnell einig.
G+H bestätigte den Auftrag zügig per Telex, hier das ausgehende (rot) und das bei G+H eingehende Fernschreiben:
Die Abholung war allerdings durch den engen Zeitrahmen ein logistisches Kabinettstückchen:
G+H verfügte über eine Privatwagenflotte der für leichtgewichtige Güter 1963 erstmals gebauten Großraumgüterwagen des Typ Hbbks, samt der für die flotte Verladung eigens angeschafften Rohrpaletten. Für die Abwicklung des großen Exportauftrags liefen sie aktuell in Ganzzügen zwischen Mannheim und dem Hamburger Hafen.
Da die Bundesbahn keine Wagen mit solch großem Fassungsvermögen anbieten konnte, kam man auf die Idee, von dem aus Hamburg zurückkehrenden leeren Ganzzug einen Wagen unterwegs in Bochum-Dahlhausen abzuhängen und diesen mit dem Ng erst nach Schee und dann mit der Übergabe zu Isola nach Hasslinghausen zu überführen.
Hier sehen wir den Ganzzug auf flotter Fahrt Richtung Hamm:
Die Rückfahrt sollte dann andersherum verlaufen: In Dahlhausen Einstellen des Wagens in einen Dg nach Hamm und dann den Weitertransport an die Elbe. Ein Hintergedanke der Nutzung von Wagen und Ladegestellen aus dem G+H-Bestand war natürlich auch, dass man die Buschmänner nicht unbedingt mit der Nase darauf stoßen wollte, woher die Ware wirklich stammte….
So weit, so gut. Alles war perfekt geplant. Aber auch in der 70ern gab es bei der Bundesbahn „Unregelmäßigkeiten im Betriebsablauf“ – im Unterschied zum heutigen Zustand ging man allerdings deutlich pragmatischer und kundenfreundlicher damit um… . Verursacht durch Bauarbeiten auf der Rollbahn und die geringe Priorität eine Ganzzugs-Leerparks war durch ständige Überholungen eine Verspätung von runden sechs Stunden aufgelaufen. Damit war der Anschluss Richtung Schee nicht mehr zu schaffen.
Die Bahner allerdings hatten eine famose Idee: Eine Steinbecker V60 war doch just für diesen Tag eingeteilt, um die WSW-Ellok 609 (die berühmte Dicke Berta) von der HU bei Reuschling in Hattingen wieder nach Wuppertal zu überführen. Und da konnte man doch einfach den His anhängen und schon mal nach Schee überführen.
Gesagt, getan, die V60 fuhr von Hattingen aus ein paar Kilometer weiter, holte den Riesen-Wagen in Dahlhausen ab und nahm dann die Berta auf den Haken. Hier sieht man diese seltsam anmutende Fuhre in Bossel ...
.... und bei der Ankunft in Schee. Die lokale Bevölkerung betrachtet die exotischen Gefährte durchaus aufmerksam:
Der Weitertransport zu Isola war etwas weniger spektakulär:
Die Übergabe aus Wichlinghausen hatte neben dem weißen Riesen noch zwei weitere Wagen für Isola am Haken, außer einem Otmm-Selbstentlader mit Kohle für die hungrigen Schlacken-Schmelzöfen auch einen langen gedeckten SBB J3 für den Versand abgesackter Mineralwolle in die Schweiz. Obendrein gehören noch zwei Transthermos-Kühlwagen zum Zugverband, die beim neuen Anschließer Kraft in Hiddinghausen mit Frischkäse beladen werden sollten.
Für die Steinbecker V36 ist es eine gemütliche Fahrt mit einer der Strecken-Höchstgeschwindigkeit von 40 km/h. In Hiddinghausen wird die Isola-Fuhre auf dem Nebengleis abgestellt und erst einmal die Kühlwagen zum Anschluss Kraft gefahren.
Eine Bedienung des ISOLA-Anschlussgleises erfordert vorab einmal ein Umsetzen der Lok in Hasslinghausen, dann geht es zurück ins Firmengelände. Der Otmm wird vor dem Kohlen-Schrägaufzug abgestellt.....,
...der Schweizer Wagen kommt in die Halle.
Die Beladung des G+H-Trumms erfolgt im Freien mit dem Gabelstapler. Vorab müssen aber die produzierten Zuschnitte in die eingetroffenen G+H-Gitterboxen gelegt werden. Diese pfiffigen Hilfsmittel werden von der ISOLA-Werkleitung natürlich gebührend begutachtet und abgelichtet....
Mit dem Clark-Stapler werden dann die Boxpaletten in den Wagen gehoben, wegen des leichten Ladeguts können sie dann von Hand an die richtige Position verschoben werden.
Das war‘s schon, am Nachmittag holt die Übergabe aus Wichlinghausen den exotischen Wagen dann wieder ab und bringt ihn zurück nach Schee. Dass es statt der erwarteten V36 eine 94 aus Wuppertal-Vohwinkel ist, steigert den Reiz für die Eisenbahnfotografen natürlich deutlich.
Sie nimmt erst den Otmm auf den Haken, ....
... dann die beiden anderen Wagen ....
... und ist hier schon auf dem Weg nach Schee:
Von dort aus geht es dann diesmal ganz unspektakulär mit dem Ng planmäßig nach Dahlhausen:
Damit sind wir am Ende des ersten Teils, weiter Richtung Norden dann im zweiten und dritten Aufzug von Heino und HaJo.
Bis dahin - eine gute Zeit!
Gruß Manfred
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Danke an Fred Sonnenrein für die Erstellung der Telexe!
Ein wunderschönes Modell des Schiffs findet sich hier:
https://www.rc-modellbau-schiffe.de/Sch ... _Pust.html
oder hier mit demselben Kartonmodell, dass uns auch HaJo im ersten Bild oben zeigt:
https://sundborg.wordpress.com/2010/05/ ... er-i-havn/
Hier ein älterer Beitrag zum Sillan-Wagen und zu ISOLA:
viewtopic.php?f=46&t=2321&p=16045#p16045